Zusammen mit weiteren drei Feinbohrköpfen kann ein Bearbeitungsdurchmesser von insgesamt 0,3 mm bis 2205 mm abgedeckt werden.

Zusammen mit weiteren drei Feinbohrköpfen kann ein Bearbeitungsdurchmesser von insgesamt 0,3 mm bis 2205 mm abgedeckt werden. (Bild: Swiss Tool Systems)

Der Hersteller hat die Auswerteelektronik und die Batterie nicht im Werkzeug verbaut, sondern zusammen mit einem Display in ein externes Gerät ausgelagert. Das lässt sich durch Magnetkraft an die Schnittstelle des Bohrkopfes andocken und zeigt die Werte der Verstellung mit einer Genauigkeit von 0,001 mm an. Das externe Display lässt sich sehr einfach bedienen. So können es Rechts- und Linkshänder gleichermaßen verwenden. Denn die Anzeige kehrt sich um, ähnlich wie bei Tablet und Smartphone und kann immer richtig stehend abgelesen werden. Es lässt sich auch zwischen mm und inch umschalten. Die Einstellung des Bohrwerkzeugs geschieht weiter­hin mit einem entsprechenden Schlüssel. Gemessen wird die Verstellung inkremental mit einem direkten Wegmesssystem. Die Stromversorgung übernimmt eine handelsübliche Standard AAA-Batterie. Eine weitere Besonderheit: Das externe, aufsetzbare Display lässt sich für alle Feinbohrköpfe der Serie verwenden. Davon gibt es insgesamt vier Baureihen, die einen Bearbeitungsdurchmesser von eben 0,3 mm bis 2205 mm abdecken können. Deckt der kleinste einen Bereich von 0,3 bis 19,1 mm ab, reichen die der weiteren drei Baureihen von 3,0 bis 88,1 mm, von 23,9 bis 203,1 sowie von 150,0 bis 2205 mm. Der ab Juli 2016 verfügbare kleinste digitale Feinbohrkopf kommt idealerweise in der Medizintechnik und in der Uhrenindustrie zum Einsatz. Dort kann er seine Stärken ausspielen.

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