Dr. Klaus Engel ist Vorsitzender des Vorstandes von Evonik.

Dr. Klaus Engel, Vorstandsvorsitzender von Evonik, ist mit dem Ergebnis des Geschäftsjahres 2015 überaus zufrieden. (Bild: Evonik)

Der Konzernumsatz von Evonik stieg um 5 Prozent auf 13,5 Mrd. EUR (2014: 12,9 Mrd. EUR). Das um Sondereffekte bereinigte EBITDA lag mit 2,47 Mrd. EUR mit plus 31 Prozent deutlich über dem Vorjahr. Im Gegensatz zu Nutrition & Care sowie Resource Efficiency blieb das Ergebnis von Performance Materials wegen des niedrigen Ölpreises leicht unter dem Wert des Vorjahres. Unterm Strich steht ein bereinigtes Konzernergebnis von 1,13 Mrd. EUR (Vorjahr: 782 Mio. EUR). Aufgrund der positiven Geschäftsentwicklung wollen Vorstand und Aufsichtsrat der Hauptversammlung am 18. Mai eine Anhebung der Dividende von 1,00 EUR auf 1,15 EUR je Aktie vorschlagen.

„Unsere Strategie, kraftvoll in organisches Wachstum, also in neue Produktionskapazitäten und Innovationen zu investieren, hat sich für das Unternehmen und seine Aktionäre gelohnt“, fasst Klaus Engel, Vorsitzender des Vorstandes der Evonik Industries, zusammen.

Ausblick für 2016

Nach Ansicht von Evonik ist der Jahresbeginn geprägt von einer wenig wachsenden Weltwirtschaft, schwankenden Märkten und anschwellenden geopolitischen Spannungen. Der Konzern erwartet vor diesem Hintergrund für das laufende Geschäftsjahr durch seine starken Marktpositionen und der Konzentration auf wachstumsstarke Geschäfte weiterhin eine gute Nachfrage nach seinen Produkten. Rückläufige Verkaufspreise werden dieses spürbare Mengenwachstum jedoch überlagern, sodass das Unternehmen mit einem leicht rückläufigen Umsatz rechnet. Das bereinigte EBITDA soll aber zwischen 2,0 und 2,2 Mrd EUR. liegen, also gut 10 Prozent unter dem Gewinn des Jahres 2015.

(dl)

 

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