Eine Anlage für einen zu reinigenden Kühlkreislauf wird typischerweise in der Nähe der Kühlanlage flach an die Wand montiert und benötigt ca. 4 qm.

Eine Anlage für einen zu reinigenden Kühlkreislauf wird typischerweise in der Nähe der Kühlanlage flach an die Wand montiert und benötigt ca. 4 qm. (Bild: Greensafer)

Anforderungen, wie sauberes und bakterienfreies Wasser, erhöhte Sicherheit für Mitarbeiter in der Produktion (TRGS), Einsparpotenziale sowie eine bessere Öko-Bilanz oder ein akutes Bakterien- oder Legionellenproblem sind Gründe für eine Wasseraufbereitungsanlage, beispielsweise ein Modell des Unternehmens Greensafer, Dreieich. Weitere Vorteile von sauberem Kühlwasser sind höhere Produktionsmengen durch kürzere Kühlzeiten, ebenso eine höhere Produktqualität sowie Spritzgusswerkzeuge vor Ablagerungen zu schützen. In der Regel erreichen auch alte Formen mithilfe einer Wasseraufbereitungsanlage wieder die Zykluszeiten ihres Neuzustandes.

Um dieses Optimum zu erreichen, muss der Anwender zunächst die passende Anlagengröße bestimmen. Dabei sind die aktuelle Kühlwassermenge und der Durchsatz der Kreislaufpumpen entscheidend. Eine zusätzliche Wirtschaftlichkeitsanalyse erfordert eine aktuelle Kostenaufstellung der Chemikalien und des Reinigungsaufwandes sowie eine Bestandsaufnahme der Ablagerungen im System. Auf diese Weise lässt sich schnell abschätzen, wann sich eine Aufbereitungsanlage amortisiert.

Durch die dauerhaft gereinigten Produktionsmittel ist die Wärmeleitfähigkeit im Werkzeug optimal und die Kühlzeiten in den Produktionsanlagen sind so niedrig wie möglich. (Bildquelle: Greensafer)

Durch die dauerhaft gereinigten Produktionsmittel ist die Wärmeleitfähigkeit im Werkzeug optimal und die Kühlzeiten in den Produktionsanlagen sind so niedrig wie möglich. (Bildquelle: Greensafer)

5 qm für sauberes Kühlwasser

Eine Anlage für einen zu reinigenden Kühlkreislauf wird typischerweise in der Nähe der Kühlanlage flach an die Wand montiert und benötigt ca. 4 m2. Sollte das Montieren an der Wand nicht möglich sein, hilft ein Metallrahmen dabei, die Geräte freistehend unterzubringen. Pro Kreislauf wird ein weiterer Quadratmeter für die Mess- und Regeleinheit benötigt.

Ist die Anlage installiert und in Betrieb, beginnt das Impfen des Wasserkreislaufes. Dabei zerstört das von der Anlage eingespeiste oder hergestellte Produkt, in diesem Fall Biodyozon, die Bakterien im Kreislauf und baut im weiteren Verlauf die vorhandenen Biofilme und Algen im System ab. Zusätzlich werden dadurch Kalk und Rostpartikel in den Leitungen und Werkzeugen abgelöst. Diese müssen aus dem Kreislauf herausgefiltert werden, wofür es entsprechende Filter gibt, die die Schwebestoffe wie Biofilm, Kalk und Rostpartikel, aus dem Wasser holen. Abhängig vom Verschmutzungsgrad kommt es vor, dass das Wasser in der Einführungsphase mehrmals erneuert werden muss. Am Ende erhält der Anwender aber kristallklares Kühlwasser und saubere Werkzeuge ohne Ablagerungen. Durch die nun dauerhaft gereinigten Produktionsmittel ist die Wärmeleitfähigkeit im Werkzeug zudem optimal und die Kühlzeiten in den Produktionsanlagen sind gesunken.

ist Geschäftsführer von Greensafer in Dreieich.

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Greensafer GmbH

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63303 Dreieich
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