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Offene Sicherheitszelle für das Ultraschallschweißen (Bild: Herrmann Ultraschall)

Vor mehr als 40 Jahren führte das Unternehmen mit dem Ultrasafe den Schallschutz an den Schweißgeräten ein. Denn beim Schweißen mit Ultraschallfrequenzen von 20 oder 35 kHZ stellen die zu verschweißenden Bauteile einen Resonanzkörper dar, der durch die nur wenige Millisekunden dauernde Ultraschallvibration zu einer Resonanz in niedriger Frequenz angeregt wird. Der so entstehende Körperschall des Kunststoffbauteils liegt teilweise im hörbaren Bereich und wird als ein kurzer, aber unangenehmer Pfeifton wahrgenommen. Diese Lärmquelle ist im Arbeitsalltag nicht zu unterschätzen. Einer sicheren Produktionsumgebung dienen daher die ständig weiterentwickelten Schallschutzkabinen in unterschiedlichen Varianten. Mittlerweile haben sich bestimmte akustische Dämm-Materialien um ein Vielfaches verbessert und hinter der doppeltverglasten Sicherheitshubtür können weitere Funktionsintegrationen implementiert werden, die Bedienpersonen vor unbeabsichtigtem Eingriff schützen. Neben der klassischen Schallschutzkabine wird eine offene Sicherheitszelle ausgestellt, die speziell Schutz gegen Zugriff dritter Personen bietet. Der Eingriffsbereich ist durch einen Sicherheitslichtvorhang geschützt, der bei Bedarf auch als Automatikstart konfiguriert werden kann und somit eine manuelle Startauslösung überflüssig macht. Beide Ultrasafe-Varianten können einfach auf einer Werkbank aufgestellt werden und lassen sich modular mit unterschiedlichstem Zubehör ergänzen. Dazu sind sie beliebig mit allen Ultraschall-Schweißmaschinen der gesamten HiQ Produktfamilie kombinierbar.

 

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Herrmann Ultraschalltechnik GmbH & Co. KG

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