Planungssoftware

Etwa 40.000 Norm- und Kaufteile werden mit der Planungssoftware verwaltet (Bild: Cadenas)

Zudem können eigens erstellte Teile integriert und verwaltet werden. Die Software trägt dazu bei, die Produktkosten bereits in der Konstruktions- und Entwicklungsphase durch eine effiziente Verwaltung von Komponenten beziehungsweise deren CAD-Modelle und effektive Suchfunktion zu reduzieren. Das strategische Teilemanagement kommt ausschließlich in der mechanischen Konstruktion zum Einsatz. Hier nutzen etwa 30 Mitarbeiter die Software als Modellbibliothek mit zugeordneten Teilenummern. Durch die Software werden die Suchzeiten für Kauf- und Eigenteile deutlich verringert. Außerdem ermöglicht sie eine bessere Übersicht über das Sortiment der jeweiligen Zulieferer und gibt Konstrukteuren einen Einblick in die Produktvielfalt des gewünschten Artikels. Darüber hinaus konnten interne Prozesse beschleunigt und weniger fehleranfällig gestaltet werden. Regelmäßige Updates sichern den aktuellen Stand der Modelle von Bauteilen. So werden Unstimmigkeiten zwischen CAD-Modellen und den später eingesetzten Produkten vermieden. Zwar hat sich seit der Einführung von die Anzahl der Teile nicht verringert, dies war allerdings auch nie Ziel der Softwareeinführung. Der Grund für die dauerhafte Teilezunahme liegt darin, dass stetig neue Maschinen entwickelt und dafür auch stets neue Teile benötigt werden. „Ohne den Einsatz der Software wäre der Zuwachs der Neuteile wahrscheinlich wesentlich höher ausgefallen, da hierdurch, vor allem beim Anlegen von Norm- und Kaufteilen, eine zweite sehr einfache Kontrollmöglichkeit geschaffen wurde, um Dubletten schon frühzeitig als solche zu erkennen und zu vermeiden“, so Martin Fischer, Technischer Bearbeiter Normenstelle der Maschinenfabrik.

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