Für Dr. Peter Heidemeyer, Geschäftsführer Kunststoff-Forschung und -Entwicklung am SKZ, ist der MX 30 die ideale Ergänzung für den Bereich Compounding und Extrusion, wo unter anderem auch unterschiedliche gleichlaufende Doppelschneckenextruder, ein Planetwalzenextruder, ein kontinuierlicher Knetmischer und ein zwölfwelliger Gleichläufer im Einsatz sind. „Mit dieser Labormaschine steht uns jetzt die allerneuste Knetertechnologie für eine Fülle anspruchsvoller Aufbereitungsaufgaben zur Verfügung“, so Heidemeyer. Heidemeyer freut sich umso mehr über die aktuelle Erweiterung seines Labors, als er damit jetzt konkret bestehenden Industriebedarf decken kann: „Diese Möglichkeiten stoßen besonders bei unseren mittelständischen Kunden auf größtes Interesse. Wir haben bereits Anfragen nach derartigen Aufbereitungsversuchen und der zugehörigen gründlichen Auswertung der Ergebnisse.“ Aber natürlich wird der neue Kneter im SKZ auch für eigene Forschungsprojekte eingesetzt.

Dr. Andreas Kunzmann, Geschäftsführer von Buss, unterstreicht die enge Zusammenarbeit mit dem SKZ: „Ein wichtiger Grund für unsere Entscheidung, diesen Laborkneter bereitzustellen, ist die praxisnahe Arbeitsweise dieser Einrichtung. Die meisten der dort bearbeiteten Projekte sind von der Industrie, und dabei überwiegend von mittelständischen Unternehmen initiiert. Damit unser MX 30 dort von Beginn an mit hoher Effizienz genutzt werden kann, stehen unsere Prozessingenieure dem Institut bei Bedarf mit Rat und Tat zur Seite. Dies gilt für SKZ-Forschungsvorhaben genauso wie für Auftragsarbeiten.“

Der dem SKZ übergebene Laborkneter MX 30 weist einen Schneckendurchmesser von D = 30 mm auf, besitzt ein Verfahrensteil mit einer Länge L von 22 L/D, eignet sich für Produktmengen ab 300 g und ist für Durchsätze von 5 bis 25 kg/h ausgelegt.

 

(ega)

 

 

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