Spritzgießen Vollelektrische Spritzgießmaschinen der AX-Baureihe von KraussMaffei, München, verfügen über eine ressourceneffiziente Fertigung bei hoher Wiederholgenauigkeit. In Energieeffizienztests überzeugen sie mit der Klasse 9+. Auf der Fakuma demonstriert die kleinste vollelektrische Produktionszelle, eine AX 50-180, bei der Herstellung eines Seifenstäbchenbehälters aus Polystyrol.

Der optimierte 5-Punkt-Kniehebel, effiziente Servomotoren und eine leichtgängige Mechanik gewährleisten hierbei einen hohen Wirkungsgrad der Maschine. Eine in die Maschinensteuerung MC6 integrierte Durchflussüberwachung für das Kühl- und Temperierwasser trägt zur Null-Fehler-Produktion bei und dokumentiert die Prozesswerte der Werkzeugtemperierung. Die Baureihe ermöglicht damit Verarbeitern flexibel, sicher und vor allem bei geringeren Stückkosten zu produzieren. Ebenfalls gezeigt wird eine CX 80 Hybrid und wie sich Leiterbahnen mit Tastfunktionen in ein thermoplastisches Bauteil direkt integrieren lassen.

Zum Einsatz für das 2-K-Bauteil kommt das IMKS. Das hierfür vom Werkzeugpartner Krallmann angepasste Metallaggregat lässt sich besonders gut in den großzügigen Werkzeugraum der CX positionieren. Die Bauteilentnahme mit Längsaustrag und Ablegen erfolgt über den kleinsten Linearroboter des Unternehmens, den LRX 50, innerhalb der Standardschutzeinhausung. Die Standardschutzeinhausung der Maschine dient als Roboterschutzzaun, dadurch werden rund 100 Prozent der Stellfläche gegenüber konventioneller Automation gespart.

Grundprinzip der Baureihe ist eine Kombination der Vorteile der platzsparenden hydraulischen Schließeinheit mit der Zweiplatten-Technik und der elektrisch angetriebenen Spritzeinheit. Diese weist eine hohe Präzision beim Einspritzen auf und ist in der Lage, parallel zur Werkzeugbewegung zu plastifizieren.

Fakuma 2014 Halle A7, Stand 7303/7304

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KraussMaffei Technologies GmbH

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