Oktober 2013

Rund um den Globus steigt das Gesundheitsbewusstsein. Allerdings breiten sich auf Basis geänderter Ernährungsgewohnheiten und Lebensweisen auch die Wohlstandskrankheiten weltweit aus. Diese Vorzeichen sorgen trotz des Kostendrucks dafür, dass die Medizintechnik auch in den kommenden Jahren zu den wachstumsstärksten Branchen zählen wird. Davon profitieren gleichermaßen Medizintechnik-Hersteller sowie ihre Zulieferunternehmen. Sie treiben die Entwicklung neuer Systeme und Produkte kooperativ im Sinne einer effektiven und ökonomischen Anwendung im medizinischen Alltag voran.

Die gesamte Wertschöpfungskette für Medizintechnik

Gleich ob es um neue Materialien und entsprechende Prozesse zu ihrer Be- und Verarbeitung geht, um die Miniaturisierung von Bauteilen, das Ersatzteilhandling über den gesamten Produktlebenszyklus oder aber die Auftragsfertigung kompletter Geräte, die Zulieferer präsentieren sich für die medizintechnische Industrie als wertvolle Partner. Das findet jedes Jahr Bestätigung durch die Messe Compamed in Düsseldorf, der internationalen Markt- und Informationsplattform für die Zulieferer der medizintechnischen Fertigung vom 20. bis 22. November 2013. Im Zusammenspiel mit der parallel stattfindenden weltgrößten Medizinmesse Medica wird an einem Ort zu einem Zeitpunkt die gesamte Wertschöpfungskette für Medizintechnik thematisiert – vom einzelnen Bauteil über Messverfahren zur Qualitätsprüfung bis zum steril verpackten Endprodukt.

So konnte die 1992 mit 52 Ausstellern gestartete Compamed in den letzten Jahren ihre länderübergreifend Position sukzessive ausbauen. Der Anmeldeverlauf lässt eine Beteiligung von mehr als 600 Ausstellern aus gut 40 Nationen in den Hallen 8a und 8b erwarten.
Mit ihrem speziellen Profil ist die Compamed vorrangig auf Technische Einkäufer, Spezialisten aus den Bereichen Forschung und Entwicklung sowie Verpackung, Produktionsleiter, Konstrukteure oder etwa auch Verfahrensingenieure ausgerichtet.

Hinsichtlich der Angebotstrends bleibt die Miniaturisierung ein Dauerthema – für Zulieferer und die Medizintechnik-Industrie gleichermaßen. Gerade wenn es um mobile Endgeräte geht, können die Bauteile nicht klein und leicht genug sein. So werden etwa bei der Compamed Kamera-Module präsentiert mit kompakten Ausmaßen im Millimeter-Bereich. Darin stecken Stereokameraköpfe für die 3D-Endoskopie, wie diese bei mikroinvasiven Operationen immer mehr an Bedeutung gewinnen. Die zunehmende Miniaturisierung stellt unterdessen hohe Anforderungen an die Qualitätskontrolle, weshalb dieses Thema bei der Messe stets viel Beachtung findet. Daneben ist die Qualitätssicherung in der Produktion ein bedeutsamer Aspekt, gerade in der Medizintechnik. Das Messeangebot umfasst Schwerpunkte wie Komponenten (Bauteile, Schläuche, Filter, Pumpen, Ventile), Materialien/ Werkstoffe, Mikro- und Nanotechnologie, Produktion (Montage-, Automatisierungs- und Fertigungstechnik, Prozesstechnik, Verpackungen) sowie Prüf- und Testsysteme.

 

Messe kompakt

Die Veranstaltungen Compamed und Medica können auch in diesem Jahr wieder mit nur einem Messeticket ohne Aufpreis besucht werden.
Online-Tickets lassen sich direkt ausdrucken und bieten einen besonderen Preisvorteil gegenüber den an der Tageskasse erhältlichen Eintrittstickets.

  • Termin: Compamed 2013: 20. bis 22. November
  • Termin: Medica 2013: 20. bis 22. November
  • Öffnungszeiten: 10:00 bis 18:30 Uhr (Medica Samstags bis 17:00 Uhr)
  • Eintrittpreise: Tageskarte Compamed / Medica: Online: 20 €     Vorort: 50 €
    4-Tage-Dauerkarte Compamed / Medica:    
    Online: 69 €     Vorort: 129 €
  • Veranstalter: Messe Düsseldorf

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Unternehmen

Messe Düsseldorf GmbH

Messeplatz, Stockumer Kirchstr. 61
40474 Düsseldorf
Germany