Granulataufbereitung
Jugendforscht-Gewinner entwickelten 3D-Drucker
Den Preis des Bundespräsidenten für eine außergewöhnliche Arbeit innerhalb des Wettbewerbs „Jugend forscht“ gewannen Lukas Höhne (17) und Lukas Gräfner (16) aus Sachsen-Anhalt. Sie entwickelten einen 3D-Drucker, der sich besonders für die Herstellung rotationssymetrischer Teile eignet.

Lukas Höhne und Lukas Gräfner befassten sich mit den Schwächen eines üblichen Verfahrens zum 3D-Druck von Kunststoffteilen, das entstehende Hohlräume mit sogenanntem Support-Material füllt. Das bedeutet Mehraufwand und verursacht zusätzliche Kosten. Die Jungforscher entwickelten einen 3D-Drucker, der bei vielen Formen ohne dieses Support-Material auskommt, da er nicht auf einen ebenen Tisch druckt, sondern auf eine sich drehende Walze. Auf diese Weise lassen sich vor allem rotationssymetrische Körper einfacher und günstiger produzieren.
(dl)

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