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Deutschsprachige Kunststoffbranche versprüht Optimismus
Fast die Hälfte der Unternehmen in der deutschsprachigen Kunststoffbranche freuten sich im zweiten Halbjahr 2013 über bessere Geschäfte als in den vorangegangenen sechs Monaten. Die gute Entwicklung betraf fast alle Branchensparten sowie gleichermaßen Inlands- und Auslandsaktivitäten.

Dies berichtet der Branchendienst Kunststoff Information (KI) als Ergebnis seiner Umfrage zur Kunststoff-Konjunktur, an der sich 436 Unternehmen beteiligten. KI befragt seit 2001 im halbjährlichen Rhythmus Führungskräfte der Kunststoffindustrie zu Geschäftsverlauf und -erwartungen, Investitionen und Beschäftigung.
Obwohl im Juli 2013 die meisten Unternehmen noch mit gleichbleibenden oder schlechteren Geschäften rechneten, verbesserten sich die Aussichten bei fast der Hälfte der befragten Unternehmen im zweiten Halbjahr. Nur 16 Prozent verzeichneten schlechtere Geschäfte.
Die gute Lage bedingt auch positive Aussichten für die Investitionsplanungen und die Beschäftigungssituation im Jahr 2014: 37 Prozent der Unternehmen planen steigende Investitionsausgaben. 15 Prozent wollen weniger ausgeben als im Vorjahr. Der Anteil der Unternehmen, die in den letzten sechs Monaten des Jahres 2013 Personal einstellten, beträgt 32 Prozent.
Die Erwartungen bleiben auch für das Jahr 2014 positiv: Rund 27 Prozent wollen weiter einstellen; nur 9 Prozent rechnen mit Personalabbau. Die Erwartungshaltung an das erste Halbjahr 2014 ist entsprechend hoch: 54 Prozent der Befragten rechnen mit einer weiteren Verbesserung, nur 8 Prozent befürchten einen schlechteren Verlauf.
(dl)

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