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Die neue Anlage von Polykeme  in Chongqing wird 9.300 m² groß und wird Compounds sowohl aus Neuware als auch aus recycelten Rohstoffen produzieren. (Bild: Polykemi)

Die Polykemi Group wird die Präsenz in China 2022 durch die Inbetriebnahme einer Produktionsstätte in Chongqing, 1600 km von Kunshan entfernt, weiter stärken. Das Unternehmen hat bereits seit fast einem Jahrzehnt ein Vertriebsbüro in Chongqing, in der bevölkerungsreichen zentralchinesischen Provinz Sichuan. Das neue Werk ermöglicht sowohl noch intensivere Kundenbeziehungen als auch einen besseren Service in der Region.

„Viele unserer OEM Kunden, u.a. Automobilindustrie, und deren Zulieferer sind in der Region tätig. Deshalb können wir mit einem eigenen Werk in Chongqing optimierte Lieferzeiten sowie eine hohe Qualität der Neuwaren und Recyclate gewährleisten“, erklärt Magnus Lindahl, CEO von Polykemi Compounds Kunshan. „Außerdem können wir sicherstellen, dass Kunden, deren Produktionen über mehrere Kontinente verteilt sind, immer genau das gleiche hochwertige Gesamtkonzept erhalten, egal, ob sie in Asien, den USA oder in Europa produzieren.“

Polykemi ab 2022 Produktion auf drei Kontinenten

Seit der Gründung im Jahr 2005 hat Polykemi Compounds in Kunshan, etwas außerhalb von Shanghai, auf dem chinesischen Markt die Kapazitäten immer weiter ausgebaut. So wurde 2019 in Kunshan eine dritte Werksausbaustufe in Betrieb genommen. Heute produzieren die Polykemi Compounds und die Polykemi-Tochtergesellschaften Scanfill AB und Rondo Plast AB in Kunshan kundenspezifische Qualitätcompounds sowohl auf Basis von Neuware als auch hochwertigen recycelten Rohstoffen zu n Rezyklat-Compounds.

Das 9 300 Quadratmeter große Werk in Chongqing wird Compounds sowohl aus Neuware als auch Recyclingmaterialien produzieren. Es ist vorgesehen, die Produktion im ersten Quartal 2022 aufzunehmen.

„In China wächst die Nachfrage nach hochwertigen Rezyklat Compounds. Insgesamt rechnen wir damit, in Chongqing bedeutende Mengen an kundenspezifischen Kunststoffcompounds auf Neuwarebasis und Recyclingmaterialien produzieren zu können. Wir verfolgen damit eine kalkulierte Strategie, mit der wir auf geografische Nähe zu unseren Kunden hinarbeiten und in der sich ständig verändernden Welt auf mehreren Kontinenten eine breite Kompetenzbasis aufbauen“, so Magnus Lindahl.

(ega)

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