Die BASF, Ludwigshafen, hat erste Zahlen für den Geschäftsverlauf des 3. Quartals 2009 vorgelegt. Der Umsatz belief sich auf 12,8 Mrd. Euro und liegt damit um 19 % unter dem Vorjahresquartal bzw. um 2,4 % über dem 2. Quartal 2009. Das Ergebnis der Betriebstätigkeit (EBIT) vor Sondereinflüssen beträgt im 3. Quartal voraussichtlich 1,25 Mrd. Euro, 20 % weniger als im Vorjahresquartal bzw. 9,5 % mehr als im 2. Quartal 2009. Diese Zahlen übertreffen die dem Unternehmen bekannten Konsensus-Schätzungen der Analysten. Zugleich kommt die Integration der früheren Ciba-Aktivitäten schneller voran. Das 3. Quartal ist deshalb mit höheren Sondereinflüssen belastet.

Insgesamt haben sich die Märkte auf niedrigem Niveau stabilisiert, erläutert BASF-Chef Dr. Jürgen Hambrecht. Wachstumsimpulse kommen aus Asien, insbesondere aus China, sowie aus Teilen Südamerikas. Die wirtschaftliche Entwicklung der kommenden Monate sei weiterhin schwer einzuschätzen. „Auch wenn sich die Stimmung leicht aufhellt und wir das Rezessionstal verlassen, bleibt die Erholung langsam und fragil“, dämpft der Vorstandsvorsitzende allzu hohe Erwartungen.

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