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Nachhaltiger Kaffeegenuss: Die Becherdeckel aus LSR lassen sich leicht reinigen und mehrfach verwenden. (Bild: Krauss Maffei)

Hier braucht es keinen eigenen Prozessspezialisten, denn Komplettsysteme von Krauss Maffei, München, bringen das nötige Fachwissen und ein entsprechendes Partnernetzwerk mit, etwa den Werkzeugbauer ACH Solution und den Materialhersteller Wacker Chemie, der temperfreie Low-Volatile-Rezepturen wie die Elastisol-LR5040-Serie bereitstellt. Die drei Unternehmen kooperieren in diesem Projekt, um Silikone und deren Verarbeitung mehr in die Breite zu tragen. So entstehen beispielsweise auf einer vollelektrischen PX 121-180 Silco Set des Münchner Unternehmens in einem Schuss gleich zwei unterschiedliche Abdeckungen: Eine für dickwandige Porzellanbecher und eine für das bekannte Pfandsystem Recup, das inzwischen in vielen Städten und Regionen verbreitet ist. Die Artikelgewichte liegen bei 38 und 50 Gramm, wobei der schwerere Recup-Deckel eine dekorative Besonderheit aufweist. Die angebrachte Lasche kann mit Werbung oder einer kleinen Botschaft per Laser verziert werden. Die größte Herausforderung bei der Verarbeitung von Flüssigsilikon stellt seine niedrige Viskosität dar. Das Werkzeug muss extrem dicht schließen, um einen stabilen Prozess zu erreichen, sehr häufig legt man sogar ein Vakuum an Nach der Entnahme und Kameraprüfung auf vollständige Entformung und geometrische Korrektheit, sind die Kaffeedeckel dann ohne Tempern sofort bereit für den Genuss-Einsatz.

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