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Tim Stedman, CEO bei Agilyx. (Bild: Agilyx)

Die Joint-Venture-Anlage „Regenyx“ in Tigard, Oregon/USA, wandelt Polystyrol-Abfälle von ihrer festen Form in flüssiges Rohmaterial um, in sogenanntes recyceltes Styrol-Monomer (RSM). Mit der Zertifizierung des kompletten Weges von der Abfallsammlung bis zur Produktion von neuem Polystyrol nach dem International Sustainability and Carbon Certification (ISSC) Plus-Standard konnte der Recycling-Kreislauf geschlossen werden. Diese Produkte können nun in ursprünglicher Qualität auf den Markt zurück gelangen. Aufgrund des ISSC Plus-Zertifizierungsprozesses lassen sich recycelte Inhaltsstoffe zuordnen, zertifizieren und von Verpackungsherstellern ausweisen. Konsumenten können so zirkuläre Produkte leicht erkennen und bewusst auswählen.

„Dank dieser Errungenschaft können wir damit beginnen, zirkulär recycelte Produkte von der Konzeptphase in die Realität zu überführen und direkt zu den Konsumentinnen und Konsumenten zu bringen“, erklärt Tim Barnette, Vizepräsident von Polymers and Sustainability bei Am Sty. „In einer Zeit, in der immer mehr Konsumentinnen und Konsumenten neue Lösungen zur Förderung der Nachhaltigkeit verlangen, sind wir stolz, eine zirkuläre Lösung bei den Kunststoffen zu präsentieren.“

Tim Stedman, CEO bei Agilyx, sagt: „Die Fortschritte, die wir bei Regenyx gemacht haben, sowie die ISCC Plus-Zertifizierung sind ein weiterer konkreter Beweis, dass wir einen zirkulären Recyclingpfad für Polystyrol-Recycling geschaffen haben.“ (jhn)

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