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Pepsi Co Deutschland investiert sieben Mio. EUR, um seine Getränke in 100-prozentig recyceltem Plasik anzubieten. (Bild: Pepsi Co)

Damit übertrifft Pepsi Co seine vorherige Ankündigung: Das Unternehmen plante bis 2030 in der gesamten Europäischen Union 50 Prozent rPET verwenden. Das aktuelle Ziel erreiche das Unternehmen – nach eigenen Angaben – durch die enge Kooperation mit Partnern in der Lieferkette. Darüber ließ sich derZugang zur Versorgung vereinfachen.

Die Ankündigung unterstreiche das Engagement des Konzerns für die freiwillige Recycling-Kunststoffkampagne der Europäischen Kommission. Diese soll sicherstellen, dass bis 2025 zehn Millionen Tonnen recycelte Kunststoffe zur Herstellung neuer Produkte auf dem EU-Markt verwendet werden. Bereits in den letzten zwei Jahren hat Pepsi Co europaweit die Verwendung von rPET mit 30 Prozent mehr als verdoppelt. Bei drei Marken hat das Unternehmen 100-prozentige rPET-Flaschen in einigen EU-Märkten eingeführt.

„Kunststoffabfälle sind eine Herausforderung, auf die wir jetzt reagieren müssen. Aus diesem Grund ergreifen wir bereits jetzt konkrete Maßnahmen mit der Umstellung der gesamten Pepsi Co-CSD-Marken, einschließlich Pepsi und Pepsi Max und des Lipton Ice Tea Portfolios, auf 100 % rPET in Deutschland bis Ende 2021“, sagt Silviu Popovici, Chief Executive Officer Pepsi Co Europe. „Für uns ist das ein entscheidender Schritt auf dem Weg zur ‚Green Recovery‘ Europas. Damit wollen wir eine Transformation innerhalb der Getränkeindustrie anstoßen, die uns hilft, unsere Vision einer 100-prozentigen Kreislaufwirtschaft mit maximalem Recycling von Flasche zu Flasche zu verwirklichen.“ (jhn)

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