Trendbericht Additive und Farbbatches
Natürliche Farben sind im Trend
Die Natürlichkeit bezieht sich sowohl auf die Materialien als auch auf die mit den Farben zu erzielenden Effekte. Denn zunehmend fordern Verarbeiter und deren Kunden nachhaltige Materialien aus erneuerbaren Rohstoffen. Auch neue Verfahren, wie der 3D-Druck, gewinnen an Bedeutung, sodass deren Erfordernisse zunehmend in den Fokus der Hersteller von Zuschlagsstoffen und Farben rücken. Die Plastverarbeiter-Marktübersicht Additive und Farbbatches enthält die neuesten Trends. Mit der diesjährigen Aktualisierung enthält sie 56 Hersteller mit deren Portfolio. mehr... 13. April 2018 - Fachartikel
PETG-Metallic-Serie
Metallglanz für 3D-Druck-Filamente
In enger Zusammenarbeit zwischen Schlenk Metallic Pigments, Roth, Filament-Spezialist Herz, Neuwied, und Masterbatch-Hersteller Gabriel-Chemie, Gumpoldskirchen, Österreich, ist es gelungen, eine besonders echte Metalloptik in 3D-Druck-Filamenten nachzubilden. Die Masterbatch-Rezepturen mit ultrafeinen Pigmenten ergeben durch die Masseeinfärbung eine seidene, homogene Oberfläche des Filaments, das frei von sichtbaren Glitzerpartikeln ist. mehr... 4. April 2018 - Produktbericht
Silikonadditive für Kunststoffteile im Fahrzeug-Innenraum
Kratzfest und kostengünstig
Im Innenraum insbesondere von Kompakt- und Kleinwagen werden häufig Formteile aus Polypropylen eingebaut. Dieses Material ist zwar preiswert, aber auch kratzempfindlich. Ein Additiv auf Basis eines Silikon-Wirkstoffs mit Kieselsäure-Trägermaterial sorgt dafür, dass die Kunststoff-Oberflächen im Fahrzeug-Interieur auch bei intensiver Nutzung ansehnlich bleiben. Das Additiv liegt in Form von Pellets vor und lässt sich mit allen thermoplastischen Kunststoffen kostengünstig compoundieren. Der Wirkstoff ist fest in der Kunststoffmatrix gebunden und kann nicht auswandern. mehr... 5. März 2018 - Fachartikel
Expertengespräch – Bewertung und Einstufung von TiO2 auf EU-Ebene
Titandioxid in der Diskussion
Die Diskussion über eine mögliche Einstufung von Titandioxid mit Verdacht auf eine krebserzeugende Wirkung ist in vollem Gange. Der zuständige Ausschuss für Risikobeurteilung (RAC) bei der ECHA hat im Juni 2017 empfohlen, das Weißpigment in Kategorie 2 aber immer noch als Stoff mit Verdacht auf krebserzeugende Wirkung beim Menschen durch Einatmen einzustufen. Die endgültige Entscheidung auf EU-Ebene steht jedoch noch aus. Der PLASTVERARBEITER sprach darüber mit den Experten der Verbände der Kunststoffindustrie. Diese sind sich einig, dass kein Grund für eine Einstufung bestehe und dass die Konsequenz eines solchen Schrittes nicht nur unverhältnismäßig, sondern die Einstufung auch rechtlich angreifbar sei. mehr... 1. März 2018 - Fachartikel