201pv1117_PV_B_1-2_Concept Laser-3D-Druck

Typische Anwendungen sind Kronen, Käppchen, Modellgüsse und Sekundärkonstruktionen aus Kobalt-Chrom, Titan- oder Edelmetalllegierungen. (Bild: Concept Laser)

Die Verdoppelung der Leistung des Faserlasers auf 200 Watt sorgt für hohe Produktivität bei hoher Aufbaugeschwindigkeit. Neu ist auch ein Spannsystem, mit dem eine genauere Bauteilpositionierung ermöglicht wird. Zudem verfügt die Maschine über einen größeren Filter, der Stillstandszeiten reduziert. Eine Besonderheit sind der wasserflutbare Filter und der modulare Aufbau der Anlage. Prozesskammer und Handhabungsbereich sind räumlich getrennt. Dazu wird eine Handhabungsstation zum Be- und Entladen an der Maschine angedockt, sodass das Baumodul mittels eines Schubladenprinzips einfach übergeben werden kann. Anschließend wird die Handhabungsstation inertisiert. Über Handschuhe erfolgt der Eingriff des Bedieners, um den Beladevorgang oder die Bauteilentnahme durchzuführen. Nach Beendigung des Vorgangs wird das Baumodul wieder in die Maschine eingezogen und abschließend die Handhabungsstation abgedockt. Alle Prozessschritte erfolgen unter Inertgas, abgeschlossen von Außeneinflüssen. Zur sicheren Verarbeitung von reaktiven Materialien wie Titan- und Titanlegierungen ist die Maschine nach ATEX-Richtlinien konzipiert. Mit dem generativen Metall-Laserschmelzverfahren werden Dentalprodukte wie Kronen, Käppchen, Modellgüsse und Sekundärkonstruktionen äußerst wirtschaftlich hergestellt. Überwiegend kommen Kobalt-Chrom, Titan- oder Edelmetalllegierungen als Werkstoffe zum Einsatz.

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