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Ralf Winkelmann (l.), Geschäftsführer Vertrieb, und Matthias Fritz, Geschäftsführer Technik bei Fanuc Deutschland, präsentierten die aktuellen Geschäftszahlen und Entwicklungen. (Bild: Redaktion IEE)

Im Bereich der Robomachines, wozu auch die Spritzgießmaschinen der Roboshot-Reihe von Fanuc gehören, stieg der Umsatz um 2,4 Prozent. Das CNC-Geschäft war dagegen rückläufig dar (-3,2 Prozent). Die Gründe lagen im wesentlichen in Produktionsverlagerungen wichtiger Kunden nach China und damit sinkender Volumina in Deutschland. Zu den Zielen für das laufende Jahr gehört der Ausbau der Position im Robotermarkt; unter anderem im Bereich der kollaborativen Roboter. Dazu stellte das Unternehmen auf der Hannover Messe mit dem CR-4iA das kleinste Modell (4 kg Traglast und 550 mm Reichweite) seiner MRK-Serie vor.

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Der CR-4iA (ganz rechts) ist mit einer Traglast von 4 kg und einer Reichweiter von 550 mm der kleinste unter den kollaborativen Fanuc Robotern. (Bildquelle: Fanuc)

Deutschland als Standort der Zukunft

Noch in diesem Jahr – schneller als geplant – fiel der Startschuss für das europäische Entwicklungszentrum mit Sitz in Neuhausen. Laut Matthias Fritz, Geschäftsführer Technik, ermöglicht das Entwicklungszentrum, zusammen mit deutschen Kunden bestimmte Themen und Technologien konkret anzugehen.

Parallel dazu baut Fanuc die Vertriebsorganisation um. Die Restrukturierung im Flächenvertrieb für die drei Produkt­bereiche (CNC-Steuerungssysteme, Roboter und ­Robomachines) erhöht die Präsenz vor Ort bei Endkunden und Systemhäusern. Gleichzeitig fokussiert sich das Unternehmen auf Kunden­gruppen wie Automotive, Tier1-Zulieferer und Maschinen­hersteller.

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