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Das neue Werk für beschichtete Gewebe in China hat eine Betriebsfläche von 5.700 Quadratmeter. (Bild: Contitech)

„Die Investition in das neue Werk ermöglicht uns, die Bedürfnisse unserer chinesischen Auftraggeber in verschiedenen Branchen besser zu erfüllen“, hebt Dr. Peter Scholtissek, Leiter des Geschäftsbereichs Elastomer Coatings, hervor. Das Werk, in das eine Investition von über 20 Millionen Euro (170 Millionen Renminbi) floss, produziert  beschichtete Materialien wie zum Beispiel Faltenbalgmaterialien, die Zugwaggons miteinander verbinden, sowie Gewebe unter anderem für Schutzausrüstungen, Trockentauchanzüge oder Rettungsboote.

„Wir haben eine hochmoderne und klimafreundliche Anlage mit führender Produktionstechnologie aufgebaut, wie sie nur wenige Unternehmen weltweit betreiben können“, ergänzte Dr. Scholtissek. Dank seiner Lage am etablierten Contitech Zentralstandort in Changshu kann das Werk zentrale Dienstleistungen und Materiallieferungen aus dem benachbarten Rohmischwerk nutzen. Es liefert bereits kalandrierte Materialien und einige Halbfabrikate für Luftfedern und Antriebsriemen.

Contitech-Angaben zufolge unterschreitet das Werk die chinesischen Emissionsgrenzwerte um mehr als das Zehnfache. Zudem ermögliche sein thermales Isolierungssystem Energieeinsparungen auf sehr hohem Niveau. Die Serienfertigung läuft seit Anfang 2017 mit einer rund 25-köpfigen Belegschaft, die im Verlauf der kommenden Monate verdoppelt wird. ContiTech beliefert von dem neuen Standort in Changshu Auftraggeber in China und anderen asiatischen Ländern. Bereits heute verkauft das Unternehmen auf dem chinesischen Markt beschichtete Materialien wie Membranen zur Kraftstoffregelung in Autos oder robuste, wetterfeste Materialien für Faltenbälge in Schienenfahrzeugen.

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