Wurden im Werk Traismauer, welches schon seit 1968 besteht, bislang ausschließlich Großblasanlagen gebaut, so werden dort nun auch die kleineren Verpackungsmaschinen auf der über 16.000 m² großen Fläche gebaut.

Wurden im Werk Traismauer, welches schon seit 1968 besteht, bislang ausschließlich Großblasanlagen gebaut, so werden dort nun auch die kleineren Verpackungsmaschinen auf der über 16.000 m² großen Fläche hergestellt. (Bild: Bekum)

Ziel der Produktionsverlagerung nach Traismauer, rund 60 km von Wien entfernt, war es, die europäische Fertigung von Extrusionsblasmaschinen an einem Standort zu bündeln. Wurden im Werk Traismauer, welches schon seit 1968 besteht, bislang ausschließlich Großblasanlagen gebaut, so werden dort nun auch die kleineren Verpackungsmaschinen auf der über 16.000 m² großen Fläche hergestellt. Dazu investierte Bekum über 5 Mio. EUR in den Ausbau des Standortes, insbesondere in Montage- und Büroflächen sowie in ein neues Zentrallager. Gleichzeitig wurden knapp 40 neue Mitarbeiter eingestellt. Zudem gelang es, wichtige Mitarbeiter der Produktion zum Umzug von Berlin nach Traismauer zu bewegen. Andreas Kandt, Geschäftsführer von Bekum, kommentiert: „Erfahrene Know-how-Träger blieben uns treu und gingen nach Traismauer, um von dort aus Kontinuität und Wissenstransfer sicherzustellen.“

In Berlin wurde, unweit des bisherigen Stammsitzes, Mitte April 2016 ein neues Hauptquartier bezogen. In den modernen Büros laufen die weltweiten Fäden in den Bereichen Vertrieb und Marketing, Entwicklung und Konstruktion sowie Service und Ersatzteilvertrieb zusammen. Bewusst wurden diese Bereiche in Berlin belassen, um auch in Zukunft den Kundenservice und die technische Entwicklung individueller Kundenlösungen mit der erfahrenen Stammmannschaft sicherzustellen.

(dl)

 

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