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(Bild: Aicon 3D)

Es verfügt über 16 hochauflösenden Digitalkameras mit GigE-Schnittstelle und ein Messfeld mit den Maßen 2.600 mm x 1.250 mm x 700 mm. Drähte und Rohre bis zu einer Länge von 2.500 mm lassen sich in einem Schritt messen. In der Regel liegen die Messergebnisse in weniger als 10 Sekunden vor. Längere Rohre bis zu einer Länge von 7 m können durch Nachsetzen in mehreren Schritten gemessen werden. Das System verknüpft die Teilmessungen automatisch miteinander. Die seitlichen Klappen des Messgeräts dienen dabei in geöffneter Position als Ablagetisch. Beim Messen längerer Objekte, wie lange, dünne Kunststoffleitungen, kompensiert die Software Bendingstudio Durch­biegungen, die durch das Eigengewicht der Leitungen entstehen. Die langlebigen, wartungsarmen LEDs leuchten das Messfeld gleichmäßig aus. Komplexe Biegeverläufe werden detaillier erfasst, was die Wiederholgenauigkeit verbessert. Das Messfeld wurde im Vergleich zum Vorgänger, dem P8, optimiert: die Streuplatte des Referenzpunktfelds verfügt über zusätzliche Glaselementen als Träger für die Referenzpunkte, die ohne separate Stromversorgung arbeiten. Die Messgenauigkeit für die Bestimmung der Mantelabweichung erreicht bis zu 0,085 mm. Das Gerät ersetzt mechanische Lehren. Aufgrund seiner Konstruktion und Beschaffenheit eignet es sich für den Einsatz in der Produktion und ist unempfindlich gegenüber Erschütterungen. Die schmale Einlegekante ermöglicht ein ergonomisches Einlegen der Messobjekte in die Messzelle. Unter Strich vereinfacht das Gerät Produktionsabläufe, wie das Einrichten von Biegemaschinen, verringert die Kosten durch verkürzte Einrichtzeiten.

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Unternehmen

AICON 3D Systems GmbH

Biberweg 30 c
38114 Braunschweig
Germany