Detail Kegelrad nach der Vergleichsbelastung bei Polyketon

Detail Kegelrad nach der Vergleichsbelastung bei Polyketon (Bild: Akro-Plastic)

Gefertigt werden Standard- und Sonderteile mit hoher Genauigkeit in verschiedenen Geometrien. Bisher gelten Polyamide und Polyacetal als etablierte thermoplastische Zahnradwerkstoffe. Mit dem aliphatischem Polyketon ist ein Zahnradwerkstoff hinzugekommen, welcher Vorteile gegenüber PA und POM aufweist und somit die Einsatzmöglichkeiten verschiedener Zahnräder erweitert. „Die Zahnräder aus Polyketon eignen sich für bedeutend höhere Leistungsübertragungen als die üblicherweise gebräuchlichen Zahnradwerkstoffe“, so Hans Zipperle, Geschäftsführer des Unternehmens. Zwischenzeitlich wurden Stirnräder und Kegelräder aus Polyketon ins Sortiment aufgenommen. Diese wurden bereits ausführlich in Dauerversuchen auf selbst entwickelten Prüfständen erprobt. Hierzu wurde der Verschleiß von gleichartigen Zahnrad-Paarungen mit Hilfe eines Winkelgetriebes getestet. Es zeigte sich, dass die Lebensdauer bei Kegelrädern deutlich verlängert werden kann Während die Kegelräder aus POM und PA extreme Verschleißerscheinungen aufweisen, sind die Kegelräder aus Polyketon nach dem gleichen Testzeitraum noch nahezu verschleißfrei. Dies erhöht die Nutzungsdauer der Getriebe und verkürzt die Standzeiten für Reparatur- und Wartungsarbeiten. „Polyketon hat sich bei uns für den Einsatz im Anwendungsbereich Zahnräder etabliert und stellt eine Alternative in unserem Werkstoffportfolio dar“, resümiert Hans Zipperle.

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