Metallabscheider (Bild: S+S)
Die Kunststoffteile für die Motorräder werden in Spritzgießmaschinen hergestellt und anschließend lackiert. Bei der Produktion von Kunststoffteilen wird sowohl Neugranulat, als auch Recyclingware eingesetzt. Die Verarbeitung von Regenerat und Mahlgut wird allerdings durch Kontamination mit Fremdstoffen wie Metallpartikeln erschwert. Das kann ungewollte Stillstände der teuren Spritzgussmaschinen und der Heißkanalsysteme durch Beschädigung oder Verstopfung der Werkzeuge verursachen. Damit es weder zu Maschinenstillständen noch zu Qualitätsmängeln kommt, ist der Einsatz von Metallseparatoren die sicherste Methode zur Entfernung metallischer Partikel. Um die Spritzgießmaschinen zu schützen und die einwandfreie Qualität der Kunststoffteile sicherzustellen, werden zur Untersuchung und Reinigung des Granulats Metall-Separatoren des Typs Protector ein. Der Metall-Separator wird direkt über dem Materialeinzug einer Spritzgießmaschine, eines Extruders oder einer Blasformmaschine installiert. Er detektiert alle magnetischen und nicht-magnetischen Metallverunreinigungen, selbst wenn diese im Produkt eingeschlossen sind. Metallverunreinigungen werden über die Separiereinheit ausgeschieden. Für die Installation der Separatoren auf den Spritzgießmaschinen standen jeweils nur 350 mm an möglicher Einbauhöhe zur Verfügung. Mit der schlanken Bauweise passt der Seperator perfekt. Die Verarbeitung des 90°C bis 110°C heißen Granulats funktioniert durch die Hochtemperaturausführung einwandfrei. Externe Störeinflüsse werden durch die Funktion Auto-Set kompensiert. Voreingestellte Betriebsparameter vereinfachen die Bedienung.
