Handheld-Scanner K-Scan

ADDITIVE MANUFACTORING Da es sich bei dem Handheld-Scanner K-Scan MMDx um ein hochspezialisiertes Messgerät handelt, wird es nur in kleinen Serien hergestellt und kontinuierlich verbessert. Nikon Metrology hat einen Weg gefunden, diese Verbesserungen schnell in die Serienfertigung zu überführen: Die Gehäuse werden nach dem Verfahren des Lasersinterns erzeugt, für das man keinen Werkzeug- und Formenbau benötigt. Diese Aufgabe übernimmt das Unternehmen Materialise, das hierfür verschiedene Additive Manufacturing-Verfahren nutzt. So konnte die Form des Gehäuses in laufender Serie schon mehrfach geändert werden, um neue Funktionen zu integrieren. Dabei entstanden weder Zusatzkosten noch Zeitverzug.

Darüber hinaus können durch Lasersintern komplexe Geometrien erzeugt werden. Lasergesinterte Komponten sind zudem leicht, was dazu beiträgt, dass sich der Scanner ergonomisch und ermüdungsfrei bedienen lässt. Aufgrund der Flexibilität haben sich die Abläufe in der Auftragsabwicklung und Fertigung geändert, seitdem Nikon Metrology diese Produktionstechnologien nutzt: Die Gehäuse werden nun erst geordert, wenn entsprechende Bestellungen eingegangen sind. Eine Lagerhaltung ist nicht mehr erforderlich.

 

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