TPE Bei der Herstellung von Ringen, die als Anschlagpuffer in Getriebesystemen dienen, hat sich der Automobilzulieferer Weha-Gummi, Berlin, für das Hochleistungs-TPE Hipex entschieden.

Ausschlaggebend für die Materialwahl war neben den nochmals verbesserten Fließeigenschaften vor allem die positive Energiebilanz beim Spritzgießen. Im Vergleich zu alternativen Werkstoffen wie Gummicompounds ist mit den Hochleistungs-TPE von Kraiburg TPE keine zeit- und kostenintensive Vulkanisierung und auch kein Nachbearbeiten wie beispielsweise Entgraten notwendig.

Gerade bei Bauteildichtungen wie dem Anschlagpuffer-Ring sorgen die optimierten Fließeigenschaften für effiziente Herstellungsbedingungen im Spritzgießverfahren. Sie ermöglichen den Einsatz eines Mehrfachwerkzeugs, so dass 16 Ringe gleichzeitig gespritzt werden können – schnell, sicher und sauber. „Dadurch sparen wir im Vergleich zum Gummieinsatz circa 30 Prozent an Produktionszeit ein“, berichtet Doris Berger, Prokuristin bei Weha.

Weitere Eigenschaften, die die Materialwahl beeinflusst haben, waren wie die hohe Temperatur- und zuverlässige Medienbeständigkeit der Hochleistungs-Compounds sowie deren Recyclingfähigkeit. Konstant hohen Temperaturen von bis zu 150 °Celsius hält das TPE ebenso stand wie dem Kontakt mit Getriebeöl, Schmiermitteln und Übertragungsflüssigkeiten. Es haftet nicht nur gut auf Polyamid (PA) und Polybutylenterephthalat (PBT) sondern ebenso auf Polyacetal (POM) – und damit auf allen wichtigen Hartkomponenten, die im Motorraum zu finden sind.

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KRAIBURG TPE GMBH

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