„Green Packaging Star Award` für Giko Verpackungen

„Der Vorarlberger Hersteller hat nicht nur sein Produktportfolio um klimaneutrale Verpackungen erweitert, sondern lebt Umweltschutz seit vielen Jahren. Als eines der ersten Unternehmen in Österreich investierte die Firma beispielsweise in Energierückgewinnung aus der Produktion – ein verdienter Preisträger“, erläutert Harald Eckert, Sprecher der Fachjury, den Grund für die Nominierung. Insgesamt gab es über 60 Einreichungen.

„Umweltfreundliche Verpackungen, überlegte Recyclingmaßnahmen oder die generelle Optimierung der innerbetrieblichen Prozesse in Hinblick auf das Thema Umweltschutz werden mit diesem Award ins Rampenlicht geholt. Neben Giko gab es noch fünf weitere ausgezeichnete Betriebe in diesem Jahr“, so Harald Eckert. Der „Green Packaging Star Award“ wurde unter anderem von der Altstoff Recycling Austria (ARA) und dem Österreichischen Forschungsinstituts für Chemie und Technik (OFI) initiierte.

Seit Ende 2012 produziert das Unternehmen Giko, das mit 150 Mitarbeitern rund 40 Mio. Euro Umsatz jährlich erzielt, auf Wunsch flexible Verpackungen klimaneutral. Entstehende CO2-Emissionen, die bei der Herstellung weder vermieden noch reduziert werden können, kompensiert der Hersteller durch den Ankauf von Emissions-Zertifikaten. Die Grundlage für diese Kompensation liefert ein lückenloser „CO2-Fußabdruck“. Die in Zusammenarbeit mit der international tätigen Klimaschutzagentur Climatepartner durchgeführte Berechnung berücksichtigt die gesamte Wertschöpfungskette der Verpackung: Dazu zählen die Herstellung, der Transport und sämtliche Verarbeitungsprozesse der jeweiligen Folie.

„Mit diesem Ausgleich unterstützen wir weltweit Projekte, die nachweislich zum Klimaschutz beitragen. Selbstverständlich überlassen wir es unseren Kunden, ob sie dieses Angebot nützen möchten“, erklärt Harald Dür, Leiter Vertrieb bei Giko. Den Stellenwert ökologischer Maßnahmen im Unternehmen unterstreicht eine weitere Entscheidung, die erst wenige Wochen alt ist: Als eines der ersten Unternehmen in Vorarlberg bezieht Giko ausschließlich Ökostrom.

(dw)

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